Anna:
Als ich aufwache, liege ich alleine in seinem Bett. Peter ist sicher seine Tiger füttern, es gehört zum Zirkusleben, dass Tiere immer zuerst versorgt werden.
Ich habe noch ein paar Tage Schonfrist, bevor ich wieder voll in dieses Zirkusleben einsteige und diese Tage nutze ich.
Mein Magen knurrt, ich könnte was Herzhaftes gebrauchen und Peter sicher auch, wenn er seine Tiere versorgt hat, also jage ich in seinem Kühlschrank Eier und Speck und brate uns ein herzhaftes Frühstück.
Ein kühler Lufthauch weht um mich, macht mir eine leichte Gänsehaut und ich weiß, Peter steht in der Tür und beobachtet mich, wie ich am Herd stehe.
Die Tür fällt ins Schloss und schon ist er da. Seine Hände umfassen meine Brüste, die Nippel reagieren sofort auf ihn und er kneift schmerzhaft rein. Ich spüre Küsse in meinem Nacken, abwechselnd mit zarten Bissen.
Sofort hat Peter wieder die Kontrolle über mich übernommen. Seine Finger gleiten über meinen Körper, ganz sanft, fordernd. Zarte Küsse auf meiner Haut. Ich muss aufpassen, dass das Essen nicht anbrennt aber seine Finger spielen inzwischen mit meiner Perle. Er flüstert in mein Ohr: "Lass es ja nicht anbrennen" und es kostet meine komplette Konzentration, seine Anwesenheit so sehr auszublenden, dass ich Eier und Speck auf den Tellern anrichten kann ohne dass etwas anbrennt oder daneben geht.
Wir essen in Ruhe, können für diese Zeit sogar die Finger voneinander lassen, dann besprechen wir den Tagesablauf. Es gibt heute zwei Vorstellungen. Das bedeutet nicht viel Zeit für uns, in zwei Stunden läuft alles auf Hochtouren.
Doch bis dahin...
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