Donnerstag, 16. Juli 2015

Lilou

Peter:

Es ist Nacht.
Meine Tiger schlafen.
Ich stehe dort an den Käfigen.
Das animalische Aroma, der Geruch dieser Tiere lassen die Erlebnisse der letzten Nächte in meinen Geist zurückkehren. Ich bin über Anna hergefallen, wild, ungezähmt.
Überrascht hat mich wie schnell Anna sich in unserem Liebesspiel mir unterworfen hat. Dabei hat sie es geschafft ihre starke Persönlichkeit zu behalten.
Sie ist wie eine dieser große Katzen...

"Na... So nachdenklich?"
Lilou, die Hochseilartistin mit der schwarzbraunen Haut löst sich aus der Dunkelheit. Sie kommt mir ganz nah, legt einen Arm um meine Schulter, mit der anderen Hand fährt sie in mein Hemd, streicht über meine Brust.
"Ihr habt in den letzten Nächten so viel erlebt wie manche nicht in 'nem halben Leben."
Ihr Ton ist seltsam, fast unzufrieden.
Ich blicke weiterhin auf meine Tiere.
"Lilou, was willst Du?"
"Was kannst Du mir geben?"
Ich bin verblüfft. Lilou und mich verbindet bisher pure Lust und Leidenschaft. Wie sieht es in ihr aus? Hat die Tatsache, dass Anna in mein Leben gestolpert ist und mehr berührt hat als meinen Schwanz, hat das etwas in unserem bisherigen lustvollen Verlangen geändert. Ist da gar so etwas wie Neid?
"Ich gebe Dir das was ich Dir bisher gegeben habe. Ich will Dich so nehmen wie ich es immer getan habe. Es sei denn Du stellst Bedingungen."
Sie blickt mich an. Ihr Blick, ihre Körperhaltung signalisiert Erleichterung.
Lilou nimmt ihre Arme von meinem Körper, tritt einen Schritt zurück. Aus der Tasche ihrer Hose zieht sie ihr schwarzes Halsband. Sie legt es sich an, senkt ihren Blick, geht in die Knie.
"Ich gehöre Dir, nimm mich, wie Du es für richtig hältst"
Diese Geste ist wie ein Trigger. Augenblicklich spüre ich die Erregung und fühle wie mein Schwanz sich mit Blut füllt.

Langsam öffne ich meine Hose. Befreie meinen Penis aus der Enge.
Mit festem Griff in Lilous Haaren dirigiere ich ihren Mund an mein Geschlecht. Sie öffnet ihren Mund, nimmt mich auf. Ich stoße tief in ihren Rachen, zwei, drei, vier mal. Dann presse ich ihren Kopf gegen meine Lenden, halte sie fest.
Ich spüre ihren reflexartigen Gegendruck als die Luft langsam knapp wird. Noch nicht, noch einmal mehr Druck, dann lasse ich den Kopf los. Sie schnappt nach Luft.
"Schau mich an," befehle ich ihr. "Ich will in Deinem Rachen kommen, los jetzt!"
Sie bläst mich, fickt sich meinen harten Speer selbst tief in ihren Hals. Dabei hält sie den Blickkontakt.
Speichel tropft.
Unser Stöhnen und sicher auch das Aroma unserer Lust macht die Tiger unruhig.
Als ich meinen Höhepunkt spüre, presse ich mich noch einmal tief in sie.
Die Tigerin neben mir faucht.
Der erste Schwall entlädt sich in Lilous Rachen, den zweiten und dritten Strahl spritze ich ihr ins Gesicht, dann fängt sie meinen Schwanz wieder ein und lutscht mich zu Ende. Ihre dunkle Haut glänzt im fahlen Licht von Sperma und Speichel. Mit dem schlaffen Schwanz verteile ich die Nässe in ihrem Gesicht. Lilou sieht mich zufrieden an.

"Steh auf!"
"Darf ich einen Wunsch nennen?"
"Sprich."
"Als ich Euch zugehört habe, habe ich mir gewünscht dabei zu sein. Ich habe davon geträumt von Euch beiden benutzt zu werden."
"Anna ist im Wagen, es liegt an Dir sie zu erregen, es liegt an ihr dieses Spiel zu wollen."

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