Donnerstag, 23. Oktober 2014

Vereint in Schmerz und Lust 3

Anna:

"Nein Anna, das war noch nicht der Gipfel...!"

Ich bin leicht erschrocken über diese Worte. Peter merkt meinen Widerstand und fesselt meine Hände zusammen. Er legt sie über meinem Kopf ab "Die bleiben dort!" schärft er mir ein. Ich bin zu erschrocken um zu widersprechen.

Zärtlich fahren seine Hände über meinen Körper. Ganz sanft berührt er meine Haut, so, dass ich wohlig erschaudere. Die Finger fahren über die Brüste, an den Nippeln ist die Berührung mehr ein Hauch als ein Streicheln.
Meine Augen folgen Peters Fingern, mit einem Zeigefinger umkreist er meinen Bauchnabel. Ich halte die Luft an. Seine andere Hand greift nach hinten, zieht ein Tuch hervor und mit diesem verbindet er meine Augen. "Ich will nicht, dass du dich bei diesem Spiel einmischst"

Ich lasse den Kopf zurück ins Kissen sinken, seine Fingerspitzen wandern weiter über meinen Körper. Nur zu fühlen was er tut, nicht zu sehen, was er als nächstes tun wird, das versetzt mich unter Hochspannung.
Die Finger wandern über meine Seite, an den Hüften herab zu den Oberschenkeln. Meine Empfindsamkeit steigt ins unerträgliche. Während seine Finger sanft über meine Beine nach unten gleiten, spüre ich, wie die Feuchtigkeit aus mir heraus sickert. Es fällt mir unheimlich schwer, still zu halten, die Berührung einfach nur zu genießen wenn ich so geil bin wie jetzt.

Wie zufällig berührt ein Finger meine Perle, ich zucke zusammen. Dann spüre ich seine Zunge an meiner Perle. Laut stöhne ich auf, drücke ihm mein Becken entgegen, da klascht es auf meine Brust. "Kein Ton!" zischt Peter scharf und leckt weiter. Ich presse die Lippen zusammen und versuche zu genießen. Finger gleiten in mich, seine Zunge verwöhnt mich auf absolut unglaubliche Weise und ich komme. Ich komme laut, ich schreie den Orgasmus raus und nichts auf der Welt hätte das verhindern können.
Peter hält inne, löst meine Augenbinde und schaut mich an. Ich kann den Blick nicht deuten, einerseits so voller Gefühl, andererseits irgendwie böse.
"Ich sagte: Kein Ton! Jetzt dreh dich um und beug dich über den Tisch." seine Stimme ist hart während er meine Fesseln löst.
Auf wackeligen Beinen gehe ich zum Tisch und beuge mich wie befohlen auf ihn. "Was hast du vor?" frage ich ängstlich.
In dem Moment klatscht es auf meinen Hintern. "Ich werde dich erziehen. Du hast einiges zu lernen und damit fangen wir jetzt an. Ich werde dich an deine Grenzen und darüber hinaus bringen. Genieße es. Du darfst gern stöhnen." Ich hörte wie er beim letzten Satz grinste.
Seine Finger gleiten in mich, ich stöhne auf, schon zieht er sie wieder aus mir.
"Bitte..."
"Bitte was?"
"Bitte... Fick mich!"
Wieder gleiten die Finger in mich, ich drücke mich seinen Fingern entgegen, ich will mehr. Da klatscht es wieder. Direkt auf meine Spalte. Das Blut schießt hinein, die Perle pocht vor Verlangen und ich schreie auf, mehr vor Lust, denn vor Schmerz.
Nun geht es abwechselnd: Ich werde gefickt, meine Perle massiert und dann folgt ein Schlag. Immer wieder. Ich laufe aus und als er einfach nur seinen Finger in mich steckt und mich leicht mit der Zunge berührt, kommt ein unglaublich mächtiger Orgasmus, der mich überrollt und mitreißt, wie eine riesige Welle.

Peter trägt mich auf das Bett und reicht mir ein Glas Wasser. Als er sieht wie meine Hände zittern, hilft er mir zu trinken. Dann nimmt er mich in den Arm, legt meinen Kopf an seiner Brust ab und wartet, bis mein Atem sich beruhigt.
"Wie geht es dir?" fragt er mich. Ich fühle in mich hinein. "Gut. Sehr, sehr gut." antworte ich.

Montag, 20. Oktober 2014

Vereint in Schmerz und Lust 2

Peter

Rasch öffnet Anna den BH, lässt ihn zu Boden fallen und zieht den Slip aus. Dann greift sie jeweils mit einer Hand unter ihre Brüste, umfasst diese und hebt sie damit gerade so weit an, dass ihre feuerroten, harten Spitzen auf mich zeigen.

"Braves Mädchen! Noch ein Letztes - wenn es Dir zu viel wird und ich unterbrechen muss, sagst Du 'gelb'; wenn Du 'rot' sagst, ist das ganze Spiel beendet." Sie nickt und ich bin mir sicher sie hat mich verstanden. Bisher hat noch nie eine Partnerin die Safewörter benötigt, ich hasse aber das Gefühl zu wissen, dass meine Spielgefährtinnen keinen Notausgang haben.

Ihre Nippel sind unglaublich. Ich beuge mich hinunter, sauge am einen. Tief und hart ziehe ich die Kospe in meinen Mund. Sie atmet schneller, schreit als sich meine Zähne hart in das Fleisch bohren. Fast im gleichen Moment dringe ich mit zwei Fingern in sie ein und steigere ihre Lust die durch den Schmerz so jäh unterbrochen wurde. Ich blicke ihr ins Gesicht, halte mit der freien Hand ihr Kinn. Tapfer hält sie immer noch ihre Brüste fest. Ich küsse sie hart, leidenschaftlich und ficke weiter ihre warme, nasse Muschi mit meiner Hand.

"Auf die Knie, Hände auf den Rücken!"

Schnell ist meine Hose geöffnet und mein hartes Geschlecht in ihrem Mund. Zuerst lasse ich sie noch die Geschwindigkeit bestimmen, genieße ich ihr Spiel mit Lippe und Zunge an meinem Schwanz. Sie lutscht den Schaft, saugt meine Hoden ein, leckt das steife Glied wieder von der Wurzel zur roten, blutgefüllten Eichel. Nimmt meine Männlichkeit saugend in ihrem Mund auf und massiert mit Backen und Zunge die empfindliche Spitze. Ich dringe tiefer in sie, spüre wie sie versucht mit dem Kopf zu zurückzuweichen. Jetzt halte ich mit beiden Händen ihren Kopf fest und fange an, raus und rein, in ihren Mund zu ficken. Langsam komme ich damit immer tiefer. Immer wieder muss ich Annas Kopf jedoch festhalten, weil sie reflexartig zurückweicht, wenn mein Schwanz ein wenig zu tief geht.
Ich will es wissen, was lässt sie zu. Blicke in ihr Gesicht, bin mir sicher ich sehe die Lust mich zu befriedigen. Ich ziehe mich weit zurück, lasse die Lippen die Eichel massieren. Dann schiebe ich mit einer fliesenden druckvollen Bewegung den Schwanz ganz in ihren Rachen, bis ich ihr Gesicht an  meinem Bauch spüre.
Sie röchelt, öffnet den Mund, ich spüre ein leichtes Würgen und ziehe mich zurück.
Ich greife ihr Kinn, bücke mich sehe ihr ins Gesicht, in die Augen und sehe Lust, pure Lust.
Ein weiteres Mal zwinge ich mein Glied in ihren Rachen. Diesmal halte ich sie länger, bewege mich ganz leicht um die Unterdrückung des Würgreflex zu trainieren.

Ich greife ihr fest in die Haare, ziehe sie über ihren Rücken hinter mir her. Nicht schnell aber bestimmt. Sie strauchelt, kommt wieder hoch, bemüht sich näher zu kommen um dem Zug auszuweichen, die Haare zu entlasten. Dann werfe ich sie aufs Bett, drehe sie auf den Rücken.
"Du bist so geil, Du bist mein ..."
Mit zwei Stricken fessle ich ihre Füße seitlich weg. So weit spreize ich die Beine, dass sie fast im Spagat auf dem Rücken liegt. Ich bin mittlerweile so erregt, dass ich jetzt Befriedigung brauche und ihr Befriedigung schenken will.
Hart und vollständig dringe ich in ihre Möse ein. Schiebe mein Becken gegen ihren Unterleib. Immer wieder ziehe ich mich weit zurück, um direkt mit harten Stößen tief in sie einzudringen. Anna stöhnt, beißt sich auf die Lippe. Ihre Augen sind geschlossen, sie treibt in ihre Ekstase. Noch nicht, nein jetzt noch nicht.
Ich kneife in beide Nippel, drehe die Knospen und ziehe sie lang. Mit aufgerissenen Augen, aufgerissenem Mund folgt sie dem Zug mit dem Oberkörper, während ich weiter und härter in sie eindringe. Dann lasse ich los, sie fällt zurück.
Zwei Finger dringen in ihren Mund, sie saugt daran, stöhnt während unsere Geschlechter ihr und mir immer mehr Lust schenken. Bald, gleich, jetzt, jaaaaaaaa ich komme bäume mich noch einmal auf, mein Schwanz zuckt, schießt seinen Saft tief in Annas Leib. Dann schreit sie, zittert, jammert, weint - sie kommt.

Meine schöne Freundin, noch atemberaubender noch umwerfender ist sie mit diesem Lust verzerrten Gesicht.

Einige Kontraktionen später ziehe ich mich aus ihr zurück. Sie versucht mich zu umarmen, zärtlich an sich zu ziehen.
"Nein Anna, das war noch nicht der Gipfel..."

Samstag, 18. Oktober 2014

Vereint in Schmerz und Lust 1

Peter

„Anna, ist Dir klar auf was für einen Mann du dich einlässt?“

Ich reiche ihr das Papier auf das ich meine Gedanken geschrieben habe. Darf ich diese junge Frau in meine Welt werfen? Ich kenne sie so wenig. Ich weiß nicht was sie in den letzten Jahren erlebt hat, von was sie träumt. Sehnt sie sich nach einem Mann an ihrer Seite der mit ihr das Leben einer gewöhnlichen Zirkusfamilie führt oder gar einer bürgerlichen Familie? Erwartet sie vom Leben einen planbaren Verlauf?

Ich weiß jetzt was ich zu tun habe, ich bin mir sicher es gibt nur eine Möglichkeit das was ich für sie empfinde nicht zu beschmutzen. Ich muss heute, in dieser Nacht, jetzt ihr vor Augen führen welches Leben ich führe.

Ich fasse mit beiden Händen ihre Wangen, sehe ihr in die Augen, da ist so viel …

„Anna…“

Sie schließt die Augen, ihre Lippen formen einen Kuss, das ist ihre Art mich zu „beherrschen“. Ich reagiere instinktiv, küsse sie, lasse meine Zunge wandern. Schon wieder dreht sich alles in meinem Kopf … Lust, Schmerz, Ekstase, Tränen. Mein Kopfkino zeigt mir Anna gebunden, erschöpft in den Seilen hängen, mit geröteter, striemiger Haut, glühendem Hinterteil, Tränen im Gesicht, ein glückliches Lächeln…

Sie löst sich von meinem Mund, greift nach dem Buch, es ist ein Kalender und reicht mir ihre Liste. Die Hand zittert.

„Für dich, Peter…“

Jetzt löst sie sich ganz von mir, setzt sich ein ganzes Stück weg von mir und beginnt zu lesen was ich ihr geschrieben habe. Ich spüre dass sie jetzt alleine sein muss. Ich bin neugierig auf ihre Worte, auf das was sie sich wünscht.

***
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der wir beide mehr als einmal die Worte des jeweils anderen gelesen haben, steht sie schweigend auf. Ihr Blick ist auf den Boden gerichtet. Sie vermeidet es sehr bewusst mich anzusehen. Unsicher steht sie da. Dann bückt sie sich, zieht ihr Schuhe aus, öffnet ihre Hose und streift diese ab, sie knöpft immer noch schweigend ihre Bluse auf, legt sie ab. Annas Blick wandert zur Tür, dort stehen mein Führstock und die Gerte. Sie geht den Schritt zur Tür, greift nach meinen Werkzeugen.

Sie reckt ihre Arme nach vorn, präsentiert mir den Stock und die Gerte, kommt bedächtig auf mich zu. Immer noch blickt sie nur auf den Boden. Dann, als sie nur noch zwei Schritte von mir entfernt ist, geht sie in die Knie. Mit aufrechtem Oberkörper und weit nach vorne gestreckten Armen bietet sie mir dar was ihr Schmerzen und Lust bereiten kann, soll, wird.

Ich beobachte sie. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich ungleichmäßig, sie ist aufgeregt und ich glaube sie hat Angst.

Ich stehe auf gehe um sie herum, betrachte dabei die halbnackte Frau die sich grade unterwirft und doch Furcht vor dem Kommenden hat. Hinter ihr bleibe ich stehen, greife nach den beiden Werkzeugen und nehme sie an mich.

„Du bist also bereit einen Weg mit mir zu gehen von dem Du nichts weißt? Du willst also erfahren was Schmerzen und Lust vereint in Dir und mit Dir anrichten? Du bist Dir sicher, dass Dein Verlangen nach mir größer ist als Deine Angst vor mir?
Sprich!“

„Ich will versuchen mich Dir hinzugeben und mich zu unterwerfen. Ich vertraue Dir und bin mir sicher dass alles was Du mit mir tust, nur dem Zweck dient mir und Dir gleichermaßen Lust zu verschaffen. Ich will die Partnerin werden die Du suchst. Im Leben gleichberechtigt, in der Leidenschaft dienend. Bitte nimm mich heute Nacht mit aller Grausamkeit und aller Liebe.“

***
Noch ganz sanft lasse ich den Führstock wippend auf ihre Handflächen klatschen. Mit der Gerte hebe ich ihr Kinn. „Sieh mich an!“ Ihr Blick sucht meine Augen. Die breiten Lederlappen der Gerte streifen ihren Körper nach unten, dringen unter den Bund des Slips und bahnen sich einen Weg zwischen ihre Beine. Der Schaft des Schlaginstruments presst sich in die Spalte ihrer Scham. Das Leder glänzt als ich es aus dem Höschen zurückziehe. Ich führe die glänzende Gerte an meine Nase, atme ihr Aroma ein und genieße den Duft ihrer Geilheit. Dann strecke ich ihr das feuchte Instrument vors Gesicht. Sie leckt den Saft, ihren Honig ab und mir wird bewusst welche Erlebnisse die Nacht verspricht.

„Zieh Dich aus und präsentiere mir Deine Titten!“

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Annas wishlist

Als Anna ihre Vater bei den Ponys fand, grinste er nur.

"Ich hätte ja einen Wohnwagen für dich allein, brauchst du den überhaupt?"
"Ähh... PAPA!"
"Schon in Ordnung Kleines." er drückt mich an sich.
"Wie siehts aus Papa, kann oder soll ich in dieser Saison noch eine Nummer übernehmen oder ist das Programm voll?"
"Immer langsam mit den jungen Pferden, bevor du eine eigene Nummer kriegst, musst du erstmal beweisen, dass du nicht alles verlernt hast. Wie wäre es, wenn du dich mit den anderen zusammensetzt und besprichst, mit wem du was zusammen machen könntest? Du bist ja vielseitig talentiert"
"Kein Problem. Wie helfe ich so lange am besten?"
"Du versorgst ab jetzt täglich die Ponys und Ziegen und nachher kommst du mal in meinen Bürowagen und wir besprechen, wie du mir bei der Planung für die nächste Saison helfen kannst. Es ist zwar noch eine Weile hin aber du weißt ja wie das ist. Der Winter kommt schnell und bis dahin muss alles stehen."
"Ich kann mich auch noch um den Streichelzoo kümmern!" 
"Das wäre super! Prima, dann hast du ja für den Augenblick genug zu tun."

Nachdem ich alle Tiere versorgt habe und auch fürs Training und die Vorstellung vorbereitet habe, gehe ich zu Papa ins Büro. Dort steht er gerade vor einer Europakarte und steckt kleine Nadeln hinein. "Schau, hier ist die Liste der Orte, in denen wir auf jeden Fall erwartet werden. Schau welche Städte auf dem Weg liegen, finde heraus welche Zirkusse in den Städten sonst noch unterwegs sind, wir wollen keinen Ärger mit den anderen. In einem Monat möchte ich eine vollständige Tourplanung inklusive aller schon erreichbarer Genehmigungen.
Achja, wir haben auch ein neues Winterquartier. Ich konnte einen Bauernhof anmieten der groß genug ist, uns alle unter zu bringen, zumindest alle, die auch im Winter bei uns bleiben"

Während ich mich an die Arbeit mache, schweifen meine Gedanken zu Peter.
Bis heute abend muss ich die Wishlist formuliert haben. Also, was will ich?

  • diesen unglaublich geilen Sex
  • ihn, fest
  • mehr, also mehr ausprobieren
  • dominiert werden
  • will ich das im Alltag? Oder nur beim Sex? Da muss ich noch drüber nachdenken. Darf ich ausprobieren?
  • ich mag es, wenn er mich fesselt
  • ich mag es aber auch, wenn ich mal aktiv bin
  • Ich würde auch mal einen Dreier ausprobieren wollen
  • Vielleicht Analsex?

Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein. In meinem Taschenkalender ist Platz für Notizen, da kommt die Liste rein und es ist noch Platz für mehr. Ich habe noch eine Stunde Zeit, inspiziere erstmal meinen Wohnwagen. Er ist alt und nicht riesig aber sauber, trocken und gemütlich. Das Bett ist groß, die Küche funktioniert, das Bad taugt auch. Was will man mehr?
Ich bringe meine wenigen Sachen hinein und fühle mich gleich wie zu Hause.

Jetzt werde ich gebraucht. Die Ponys müssen geputzt, geschmückt und vor allem aufgewärmt werden, der Streichelzoo für die Pause hergerichtet werden. Zu tun ist immer in einem Zirkus, das ist das, was ich so vermisst habe. Also neben dem phänomenalen Sex, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht.

***
Als wir nach der Vorstellung alle Tiere versorgt haben und alles für die Nacht hergerichtet haben, treffe ich Peter an seinem Wohnwagen.
"Hast du deine Liste gemacht?"
"Ja, du auch?"
"Wir gehen erstmal rein und duschen, was meinst du?"
"Sehr gute Idee!"


Dienstag, 14. Oktober 2014

Peters Liste

Bei der Arbeit mit den Tieren versuche ich ein wenig auf andere Gedanken zu kommen. Die Nacht mit Anna war ein einziger Flash und immer noch hänge ich dem Erlebten nach, sehe ihr Gesicht vor mir, sehe die Grimasse der Ekstase die so unglaublich erotisch wirkt und doch dem Gesichtsausdruck gleicht, wenn die Schmerzen durch ihren Körper jagen.

In dem großen Übungskäfig treibe ich die Tiger an. Sie müssen ihre Muskeln aufwärmen sich wie jeden Tag aneinander gewöhnen. Diese stolzen Tiere in der Gruppe zu führen erfordert jetzt meine Konzentration. Normalerweise gehen erwachsene Tiger einander aus dem Weg oder kämpfen erbittert um ein Revier. Jetzt müssen sie zusammen harmonieren, jedes Tier muss akzeptieren, dass ein anderes während der Nummer seinen Platz einnimmt. Routiniert spule ich mit den großen Katzen das tägliche Programm ab, führe sie am Ende zurück in ihre Käfige und gebe den Räubern vor der Vorstellung noch einmal etwas zu fressen. Jetzt habe ich noch ein paar Minuten Zeit ehe die Show beginnt und alle, Künstler, Artisten, Dompteure, Clowns fertig umgezogen unter dem Balkon der Musiker, hinter dem Manegenvorhang erwartet werden.

Eine Liste, insgeheim ärgere ich mich über mich selbst. Soll ich ihr jetzt schon offenbaren was ich alles mit ihr erleben will, wohin ich sie führen will?
Es hilft nichts – es war mein Vorschlag, also kann ich schlecht…

Ich brauche eine Partnerin die mir im Alltag in die Augen sieht und mit der ich mich messen kann. Ich brauche im Leben jemanden der zu mir aufsieht und zu dem ich aufsehe. Ich werde meiner Partnerin im Leben nie die Selbstbestimmung nehmen. Ich suche eine Frau die beim Sex Spaß am Spiel hat und Grenzen überschreitet.
Wenn Du diese Frau sein willst wirst Du

  • leiden, 
  • weinen, 
  • schreien vor Schmerz, 
  • gezeichnet sein.

Was passiert wird sich entwickeln. Ich träume davon wie Du Dich immer weiter fallen lässt, Dinge erleben willst die Dich jetzt noch abstoßen und Dir Angst machen.
Wenn Du den weg beschreitest wirst Du...

  • Leidenschaftlichen Sex erleben,
  • Meinen Schwanz schlucken und glauben Du erstickst,
  • In allen Deinen Öffnungen gefickt werden,
  • Andere Frauen und Männer im Spiel erleben,
  • Spuren auf Deiner Haut tragen,
  • Andere Frauen und Männer beherrschen,
  • Erleben wie viel von mir und anderen in Dich passt ,
  • In allen möglichen Lagen fixiert werden,
  • Die Peitsche spüren und spüren wie Dir die Peitsche macht verleiht,
  • Mein Herz erobern und mich doch nie für Dich allein beanspruchen.
Es klopft. Lilou öffnet die Tür. Sie steckt bereits in diesem atemberaubend engen Kostüm. Weiß, mit unglaublich vielen kleinen Strasssteinen verziert strahlt es auf der kaffeebraunen Haut. Abend für Abend bewundern die Zuschauer ihre Artistik auf dem Hochseil, Abend für Abend träumen Männer und sicher auch die eine oder andere Frau diesen attraktiven Körper genießen zu dürfen. Die Allerwenigsten wissen um Lilous geheime Passion und wie sie mit mir diese in elitären Kreisen immer wieder auslebt.
„Die Kleine hat in dieser Nacht …“
„Sei still! Ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig und lass sie bloß in Ruhe!“
„Ich dachte sie könnte mal mit Dir und mir, na Du weißt schon.“
„Ob und wann das geschieht entscheide ich und wehe Dir Du versuchst mich zu hintergehen!“

Sie sieht das Blatt Papier. Mit einem „ich darf doch“ dreht sie den Bogen so, dass sie lesen kann was ich geschrieben habe. Dann blickt sie mich an.

„Sie ist etwas Besonderes für Dich…“

***
Die Vorstellung ist zu Ende. Die Tiere sind versorgt. Die Käfige sicher und fest verschlossen. Noch einmal drehe ich meine Runde über den spärlich beleuchteten Platz.
Anna erwartet mich schon an meinem Wohnwagen…







Sonntag, 12. Oktober 2014

Morgens 3

Anna:

Immer noch nackt räume ich den Tisch ab und beginne zu spülen.
Peter tritt hinter mich, greift nach dem Trockentuch und... legt es um meinen Hals. "Mach weiter" sagt er, während er mit einer Hand das Tuch festhält und mit der anderen in meinem Schritt spielt.
Ich werde sofort feucht als er meine Perle massiert, leicht mit seinen Finger eindringt.

Ich höre auf zu spülen, er kneift in meine Klit. "Weiter machen, sagte ich" knurrt er in mein Ohr, während sich das Tuch um meinen Hals enger zieht. Er küsst meinen Nacken und ich bin gerade sehr froh, dass es nur so wenig Geschirr ist, was gespült werden muss.
Seine Finger ficken mich, meine Knie geben nach. Ich falle in das Tuch um meinen Hals. Peter fängt mich, passt auf dass ich mich nicht verletze. Er kneift in meine Brustwarze und macht dann weiter, als wäre nichts gewesen. Als ich das Wasser ablasse, spüre ich seine harte Erektion in meinem Schritt. Ich bin so feucht...

Er drückt mich mit dem Rücken an den Schrank, hebt mich etwas hoch und dringt dann in mich ein. Stößt tief und hart in mich, die Nässe läuft aus mir heraus. Laut stöhne ich. Peter kneift in meine Brustwarze "Still" aber ich kann nicht, ich muss meine Geilheit heraus schreien.
Er wirft mich aufs Bett "Dreh dich um, zeig mir deinen Hintern"
Langsam drehe ich mich um, gehe auf die Knie. Das Trockentuch klatscht auf meinen Hintern. "Auuu" entfährt es mir und wieder klatscht es "Still, hatte ich gesagt"
Kurz dringt er mit seinem Finger in mich ein, wischt meine Nässe an meinem Bauch ab und fickt mich dann hart.
Ich beiße auf mein Hand, anders kann ich nicht unterdrücken, wie unglaublich geil sich das anfühlt. Anders kann ich mein Stöhnen nicht unterdrücken.

Sein Becken klatscht an meinen Po, er ist so wild, so ungehemmt, so geil.
Dann zieht er seinen Schwanz aus mir raus, kommt zu meinem Kopf und befiehlt "sauber machen und blas gut" er hält meinen Kopf und fickt meinen Mund. Immer genau bis kurz vor den Würgereiz während meine Zunge seinen Schwanz verwöhnt. Er zuckt verräterisch, ich weiß er wird gleich kommen. Ich will jeden Tropfen, gebe mein Bestes und genieße, wie er sich laut stöhnend in meinem Mund ergießt.
Artig schlucke ich alles runter, lecke seinen Schwanz sauber und genieße, wie er zusammenzuckt. Jetzt ist er so verwundbar.

Nackt liegen wir uns in den Armen und reden zum ersten Mal:
"Der Sex ist so geil, das hat mir gefehlt"
"ja, mir auch. Du bist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen seit damals"
"Du mir auch nicht. Wie hättest du auch können, du warst der Erste"
"Es war mir eine Ehre" lacht Peter.
"Wie geht es weiter?"
"Ich hätte gern, dass es weiter geht, was meinst du?"
"Und wie. Aber wie?"
"Ich schlage vor, wir überlegen uns beide was wir wollen, schreiben eine Art Wishlist und heute abend nach der Vorstellung reden wir darüber, okay?"
"Das ist eine sehr gute Idee!"

Wir liegen uns noch fünf Minuten in den Armen, dann ruft die Pflicht und während Peter zu seinen Tigern geht, suche ich erstmal meinen Vater um mit ihm meine Arbeit in der laufenden Saison zu klären.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Morgens 2

Anna:

Als ich aufwache, liege ich alleine in seinem Bett. Peter ist sicher seine Tiger füttern, es gehört zum Zirkusleben, dass Tiere immer zuerst versorgt werden.
Ich habe noch ein paar Tage Schonfrist, bevor ich wieder voll in dieses Zirkusleben einsteige und diese Tage nutze ich.

Mein Magen knurrt, ich könnte was Herzhaftes gebrauchen und Peter sicher auch, wenn er seine Tiere versorgt hat, also jage ich in seinem Kühlschrank Eier und Speck und brate uns ein herzhaftes Frühstück.

Ein kühler Lufthauch weht um mich, macht mir eine leichte Gänsehaut und ich weiß, Peter steht in der Tür und beobachtet mich, wie ich am Herd stehe.

Die Tür fällt ins Schloss und schon ist er da. Seine Hände umfassen meine Brüste, die Nippel reagieren sofort auf ihn und er kneift schmerzhaft rein. Ich spüre Küsse in meinem Nacken, abwechselnd mit zarten Bissen.

Sofort hat Peter wieder die Kontrolle über mich übernommen. Seine Finger gleiten über meinen Körper, ganz sanft, fordernd. Zarte Küsse auf meiner Haut. Ich muss aufpassen, dass das Essen nicht anbrennt aber seine Finger spielen inzwischen mit meiner Perle. Er flüstert in mein Ohr: "Lass es ja nicht anbrennen" und es kostet meine komplette Konzentration, seine Anwesenheit so sehr auszublenden, dass ich Eier und Speck auf den Tellern anrichten kann ohne dass etwas anbrennt oder daneben geht.

Wir essen in Ruhe, können für diese Zeit sogar die Finger voneinander lassen, dann besprechen wir den Tagesablauf. Es gibt heute zwei Vorstellungen. Das bedeutet nicht viel Zeit für uns, in zwei Stunden läuft alles auf Hochtouren.

Doch bis dahin...

Freitag, 3. Oktober 2014

Morgens 1

Peter:

Der Morgen graut. Ganz langsam wird es hell. Ich stehe auf, die Tiere müssen versorgt werden.

Sie liegt neben mir.
Ein paar Minuten muss ich sie betrachten und den Anblick genießen.
Sanft hebt und senkt sich ihr Brustkorb. Sie hat wunderschöne Nippel auf eben so schönen Brüsten. Leicht bläulich schimmern die Blutgefäße unter der straffen Haut. Wie sehr ich diese Organe der Lust mag. Man kann zärtlich mit den Hügeln spielen, sanft an den roten Knospen saugen und knabbern, um dann im nächsten Moment fest ins Fleisch zu greifen, die Nippel zu drehen und zu quetschen und mit kräftigen Schlägen die Busen rötlich färben oder die Zähne fest in die Brüste zu schlagen.

Mein Blick wandert tiefer. Über den Bauch, den Nabel bleibt an der fraulichen Spalte hängen. Eine Hand verwehrt mir ein wenig den Blick auf ihr Geschlecht, liegt in ihrem Schoß, nicht schützend sondern eher erregt von den Berührungen der letzten Nacht. Soll ich, nein ich lasse sie noch schlafen, blicke in ihr Gesicht, betrachte die Nase, die Augen.

Ihr roter Mund, leicht sind die Lippen geöffnet…

Ganz dicht, ganz nah ist jetzt mein Gesicht an ihrem. Ich kann sie riechen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sauge ihr Aroma in mich auf. Ich höre ihrem leisen Atmen zu.

Frau diese Nacht war erst der Anfang einer Reise in Sphären der Lust die du bisher nicht kennst.

Es ist Zeit. Die Kleidung ist schnell angezogen, leise schlüpfe ich aus dem Wohnwagen. Mein Instrument, meine Peitsche am Gürtel mache ich mich auf den Weg zu den Tieren.

Länger als normal stehe ich an diesem Morgen vor den Tigern und beobachte die majestätischen Katzen. Nie stürzen sie sich sofort auf das Fleisch das ich ihnen füttere. Stets wird ein fast höfisches Ritual begonnen. Schreiten die Tiger mehrfach am Futter vorbei, beachten es nicht. Dann wieder schleichen sie vorsichtig an um endlich mit einem Satz und einem letzten Brüllen mit Zähnen und Krallen aus dem toten Fleisch ihre Beute zu machen.

Ich stelle fest, dass ich viele Verhaltensweisen von meinen Tieren übernommen habe. Nie lasse ich mich einfach füttern – immer geht es darum die Beute zu reißen, das Opfer zu unterwerfen.
Ich stelle mir Anna vor, ich denke an die vergangene Nacht und an das was ich noch mit ihr vorhabe
.
Hungrig bin ich als ich den Weg zu meinem Wohnwagen zurück antrete. Ich öffne die Tür und rieche das Aroma von gebratenem Speck und frischen Eiern. Am Herd steht die nackte Göttin der Nacht…

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Nacht des Wiedersehens - Teil 3

Anna:

Schmerz dringt durch den Nebel, meine Wange glüht. Langsam komme ich zu mir. Peter hält mir ein Glas Wasser an die Lippen, stützt meinen Kopf. "Trink"

Langsam trinke ich. Mein Kopf dreht sich noch, der Nebel lichtet sich langsam. Ich atme immer noch viel zu schnell. "Shh..." Peter hält mich fest, legt die Hand auf meinen Mund, ein bisschen auf die Nase, schränkt mir die Luftzufuhr etwas ein. Gleichzeitig beruhigt er mich. Ich vertraue ihm. Mein Atem kommt zur Ruhe, ich lege meinen Kopf an seine Schulter. Komme runter.

Er fragt mich: "Wie fühlst du dich?" - "Gut, geschafft." antworte ich matt. Das bin ich wirklich, unheimlich müde. Mir fehlt jedes Zeitgefühl, doch es ist stockfinster draußen und man hört auch sonst niemandem mehr.
"Dann komm her" sagt Peter und zieht mich an sich. Ich lege meinen Kopf bei ihm ab. Wir liegen lange gemeinsam da und genießen einander. So lange haben wir uns nicht gesehen. So stürmisch wars damals und noch stürmischer heute. Einfach nur geil und wunderschön. Das war es, was ich gebraucht habe, was ich all die Jahre so vermisst habe. Diesen Sex. Und ja, auch diesen jungen Mann, der mit mir spielt als wäre ich ein Instrument. Der jeden Ton trifft.

"Wahnsinn" sage ich. "Genau das habe ich gebraucht. Danke." Peter unterbricht mich "Nicht Danke sagen." er küsst mich. Ich frage ihn: "wie geht es weiter?" und er grinst "Na wie wohl? Wir werden unseren Spaß haben... Bereit für mehr?"

Und wie ich bereit bin!