Dienstag, 30. September 2014

Nacht des Wiedersehens - Teil 2

Anna:

Zutiefst befriedigt liege ich in Peters Arm.

Das war es, was ich gebraucht habe, was mir so viele Jahre gefehlt hat. Mein Kopf dreht sich, das war doch anstrengender als gedacht. "Die Nacht ist noch lang" hallt es in meinem Kopf nach und ja, ich freue mich darauf.
"Das habe ich gebraucht, danke!" sage ich. Doch sogleich verschließt Peter meinen Mund mit einem Kuss. "Ich weiß"

Gemeinsam dösen wir erst eine Weile, bis meine Hände irgendwann auf Wanderschaft gehen, seinen Körper erkunden. Er ist eingeschlafen, ich lasse meine Fingerspitzen über seine Brust gleiten, fahre die Konturen seiner entspannten Muskeln entlang... lasse meine Finger über seine Lenden streichen und bewundere diesen Schwanz, der gerade so unschuldig da liegt. Meine Finger wandern seinen Oberarme herab, streichen über die sonnengebräunte Haut der Unterarme, erfühlen seine starken Finger. Da schließt seine Hand sich um mein Handgelenk. Er schlägt die Augen auf, sein Blick ist so verlangend, so hungrig... entfacht ein Feuer in meinem Unterleib.


Peter:

Das ist mir schon lange nicht mehr passiert, einzuschlafen wenn ich ein Gefühl habe, dass der Abend noch so spannend werden wird. Glücklicherweise war mein Geist noch auf diese junge Frau gepolt und hat dadurch sofort den Weg in den Wohnwagen, an ihre Seite zurückgefunden. Ich weiß nicht ob ich schon einmal das Gefühl hatte so genau zu wissen was jetzt, in der jeweiligen Sekunde geschehen wird. Natürlich ist nicht alles was ich tue immer das was Anna erwartet, aber es rundet das Erlebnis ab. Es ist wie bei einem guten Essen - manche Zutaten mag man solo nicht, im fertigen Gericht ergeben sich durch die Komposition aber unvergessliche Geschmacksexplosionen.

Jetzt ist meine Kraft zurück. Blut pulsiert mir heiß durch die Adern, das Denken wird vom Tier in mir übernommen, ihre Haut, ihr Geruch, ihre Berührung erregen mich und ich bin augenblicklich hart.


Anna:

Unglaublich, wie schnell mein Körper reagiert, wie heftig er reagiert, ich werde sofort feucht. Er zieht mich auf sich, hält beide Handgelenke fest umschlossen und wir küssen uns. Unsere Zungen tanzen umeinander. Sein harter Schwanz drückt mir in den Bauch. Ich stöhne auf. Der Gedanke, ihn in mir zu haben lässt mich noch feuchter werden.

Er drückt mich von sich runter, neben sich, legt sich auf mich drauf. Nagelt mich am Bett fest mit seinem Körper. Eine Hand hält meine Handgelenke, die andere meinen Zopf. Ich ziehe meine Knie an um seinem Schwanz ein leichtes Eindringen zu ermöglichen. Aber er schenkt mir einen bösen Blick und geht runter von mir. "Auf die Knie und dreh dich um, Hintern zu mir" befiehlt Peter.

Ich grummele etwas vor mich hin, so hatte ich mir das gerade nicht gedacht. Klar, ich stehe auf den harten Sex, stehe darauf, wenn er sich an mir bedient, aber gerade hätte er mich doch einfach mal nur ficken können, finde ich.
Wieder schlägt er mir ins Gesicht. Das ist etwas, was ich absolut nicht gut finde, aber ich bin zu geschockt um Widerworte zu geben und drehe mich um. Peter schwingt seine Peitsche und lässt sie auf meinem Hintern nieder sausen. Dann auf den Rücken. Ein Schlag ums andere. Nicht fest aber auch nicht locker.
"Tust du alles, was ich dir sage?" fragt er, seine Stimme klingt drohend. Ich zögere... alles...was alles? Da kommt schon der nächste Schlag. Hart reißt er an meinem Zopf den Kopf nach hinten "Ich habe dich etwas gefragt...!"
"Ja!" schreie ich raus, wissend dass das die einzig mögliche Antwort ist. Da stößt er mir die Finger in meine überlaufende Spalte und fickt mich mit seinen Fingern. Ich recke ihm meinen Hintern entgegen, mehr davon, fester "bitte..." wimmere ich. "Bitte...WAS?" entgegnet Peter scharf und hält inne. "Bitte, fick mich" flüstere ich.

Wieder klatscht es, diesmal auf meine Spalte. Ich stöhne laut auf. Er streichelt mich mit der Gerte, ganz sanft. Ich zittere vor Anspannung, wann wird mich der nächste Schlag treffen?

Dann schiebt er mir seinen Schwanz rein. Ganz langsam gleitet er rein, bis zum Anschlag. Und dann verharrt er dort. Seine Finger gleiten über meine Haut, so sanft. "So so. Du willst also gefickt werden?"

"Jaaa...bitte" stöhne ich leise. Jetzt brauche ich es hart. So hart.
Peter beginnt mich zu streicheln, sein Schwanz steckt in mir und er streichelt mich. Massiert meinen Rücken während er in mir steckt. Ich werde schier wahnsinnig, versuche ihn zu ficken doch mit meinem Zopf in der Hand dirigiert er mich zum Stillstand. Ich versuche es anders, spanne meine Beckenbodenmuskeln an, immer wieder. Er stöhnt, schlägt mir auf den Hintern und wirft mich auf dem Rücken aufs Bett.

"So nicht!" Ich werde an Händen und Füßen weit gespreizt am Bett gefesselt und dann beginnt er, mich zu streicheln und zu massieren. Ich seufze tief. Immer wieder gleitet ein Finger über meine Perle, heizt mich weiter an, bietet einen heftigen Kontrast zu der anderen Hand, die mich entspannend streichelt.
Es wird heiß und feucht und ich spüre, wie er mich leckt. Unglaublich, was er mit seiner Zunge da vollbringt. Laut stöhne ich, winde mich vor Geilheit bis ich meinen Orgasmus nicht bremsen kann und ihn laut raus schreie.

Peter löst meine Fesseln, doch als ich mich aufsetzen will, merke ich nur noch, wie mir schwarz vor Augen wird...

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