Donnerstag, 23. Oktober 2014

Vereint in Schmerz und Lust 3

Anna:

"Nein Anna, das war noch nicht der Gipfel...!"

Ich bin leicht erschrocken über diese Worte. Peter merkt meinen Widerstand und fesselt meine Hände zusammen. Er legt sie über meinem Kopf ab "Die bleiben dort!" schärft er mir ein. Ich bin zu erschrocken um zu widersprechen.

Zärtlich fahren seine Hände über meinen Körper. Ganz sanft berührt er meine Haut, so, dass ich wohlig erschaudere. Die Finger fahren über die Brüste, an den Nippeln ist die Berührung mehr ein Hauch als ein Streicheln.
Meine Augen folgen Peters Fingern, mit einem Zeigefinger umkreist er meinen Bauchnabel. Ich halte die Luft an. Seine andere Hand greift nach hinten, zieht ein Tuch hervor und mit diesem verbindet er meine Augen. "Ich will nicht, dass du dich bei diesem Spiel einmischst"

Ich lasse den Kopf zurück ins Kissen sinken, seine Fingerspitzen wandern weiter über meinen Körper. Nur zu fühlen was er tut, nicht zu sehen, was er als nächstes tun wird, das versetzt mich unter Hochspannung.
Die Finger wandern über meine Seite, an den Hüften herab zu den Oberschenkeln. Meine Empfindsamkeit steigt ins unerträgliche. Während seine Finger sanft über meine Beine nach unten gleiten, spüre ich, wie die Feuchtigkeit aus mir heraus sickert. Es fällt mir unheimlich schwer, still zu halten, die Berührung einfach nur zu genießen wenn ich so geil bin wie jetzt.

Wie zufällig berührt ein Finger meine Perle, ich zucke zusammen. Dann spüre ich seine Zunge an meiner Perle. Laut stöhne ich auf, drücke ihm mein Becken entgegen, da klascht es auf meine Brust. "Kein Ton!" zischt Peter scharf und leckt weiter. Ich presse die Lippen zusammen und versuche zu genießen. Finger gleiten in mich, seine Zunge verwöhnt mich auf absolut unglaubliche Weise und ich komme. Ich komme laut, ich schreie den Orgasmus raus und nichts auf der Welt hätte das verhindern können.
Peter hält inne, löst meine Augenbinde und schaut mich an. Ich kann den Blick nicht deuten, einerseits so voller Gefühl, andererseits irgendwie böse.
"Ich sagte: Kein Ton! Jetzt dreh dich um und beug dich über den Tisch." seine Stimme ist hart während er meine Fesseln löst.
Auf wackeligen Beinen gehe ich zum Tisch und beuge mich wie befohlen auf ihn. "Was hast du vor?" frage ich ängstlich.
In dem Moment klatscht es auf meinen Hintern. "Ich werde dich erziehen. Du hast einiges zu lernen und damit fangen wir jetzt an. Ich werde dich an deine Grenzen und darüber hinaus bringen. Genieße es. Du darfst gern stöhnen." Ich hörte wie er beim letzten Satz grinste.
Seine Finger gleiten in mich, ich stöhne auf, schon zieht er sie wieder aus mir.
"Bitte..."
"Bitte was?"
"Bitte... Fick mich!"
Wieder gleiten die Finger in mich, ich drücke mich seinen Fingern entgegen, ich will mehr. Da klatscht es wieder. Direkt auf meine Spalte. Das Blut schießt hinein, die Perle pocht vor Verlangen und ich schreie auf, mehr vor Lust, denn vor Schmerz.
Nun geht es abwechselnd: Ich werde gefickt, meine Perle massiert und dann folgt ein Schlag. Immer wieder. Ich laufe aus und als er einfach nur seinen Finger in mich steckt und mich leicht mit der Zunge berührt, kommt ein unglaublich mächtiger Orgasmus, der mich überrollt und mitreißt, wie eine riesige Welle.

Peter trägt mich auf das Bett und reicht mir ein Glas Wasser. Als er sieht wie meine Hände zittern, hilft er mir zu trinken. Dann nimmt er mich in den Arm, legt meinen Kopf an seiner Brust ab und wartet, bis mein Atem sich beruhigt.
"Wie geht es dir?" fragt er mich. Ich fühle in mich hinein. "Gut. Sehr, sehr gut." antworte ich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen